Aroa wurde in eine Familie von Architekten und Künstlern hineingeboren. Schon in ihrer Kindheit zeigte sie ein großes Interesse an Kunst und Schönheit in Musik, Natur, Tanz und Malerei. Ihre unstillbare Neugier brachte sie mit 7 Jahren dazu, das Geigenspiel zu erlernen. Üben allerdings macht ihr keinen Spaß, stattdessen spielt sie lieber mit dem Märchenbuch vor sich auf dem Pult. Bereits 1994 gewinnt sie den Internationalen Mozart Kammermusikwettbewerb. Nach Abschluss ihres Studiums am Lyzeum für Musik George Enescu und an der Hochschule für Musik Ciprian Porumbescu, Bukarest, beginnt sie eine abenteuerliche musikalische Pilgerreise durch ganz Europa. Sie erhält zunächst ein Stipendium an der International Menuhin Music Academy in der Schweiz und reüssiert als Solobratschistin und Solistin mit der Camerata Lysy. Nach drei Jahren bekommt sie ein weiteres Stipendium an der Escuela de Musica Reina Sofia in Spanien.

Im Jahr 2000 kommt sie nach Deutschland und macht ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik Hamburg. Zur gleichen Zeit erhält sie auch ihr Solistendiplom am Conservatoire Nationale Superieur de Musique, Paris. Sie gewinnt den Internationalen Maurice Vieux Wettbewerb, bekommt den 1. Preis und den Publikumspreis beim Concours Ville d'Avray und gewinnt auch den Elise Meyer Wettbewerb.

Neben vielen anderen konzertiert Aroa mit Ivry Gitlis, Gerard Caussé, Jeremy Menuhin, Karl Leister, dem Auryn-Quartett und Edi Brunner und tritt international als Solistin auf. Sie wird Solobratschistin beim Orchestre Nationale de Belgique. Seit 2008 ist sie die Bratschistin des weltweit konzertierenden Minguet Quartetts, mit dem sie zahlreiche Uraufführungen von Werken zeitgenössischer Komponisten bestreitet und für diverse Rundfunkanstalten und Labels einspielt. Frucht ihrer fortwährenden und unermüdlichen Suche nach neuen Horizonten in Musik und Kultur ist ihr untrüglicher Instinkt für die höchste musikalische Qualität.      >> zu Aroa Sorin

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